Naturverträglich unterwegs auf dem Mountainbike? Kein Widerspruch! Der Deutsche Alpenverein (DAV) zeigt in seiner Initiative „Natürlich Biken“, wie es mit dem richtigen Verhalten und guter Technik funktionieren kann.

Ein enormer Zuwachs an Freizeitsport treibenden Menschen, außergewöhnliche Bedingungen in der Bergwelt, besondere Eigenschaften des Mountainbikes: Der sogenannte Nutzungsdruck auf die heimische Natur wird immer größer. Da braucht es nachhaltige Konzepte, um eine konfliktfreie Ausübung des MTB-Sports zu erreichen. Wege sollen nicht beschädigt, Tiere und Pflanzen nicht gestört und andere Wegenutzer nicht beeinträchtigt werden.

Für Mountainbikerin und Mountainbiker gilt deshalb: Wege schonen und keine Spuren hinterlassen.

Damit bei der nächsten Tour nichts schief geht, gibt’s zehn offizielle Tipps des Deutschen Alpenvereins: gesund aufs Rad +++ sorgfältig planen +++ nur geeignete Wege befahren +++ check dein Bike +++ vollständige Ausrüstung +++ immer mit Helm +++ Fußgänger haben Vorrang +++ Tempo kontrollieren +++ hinterlasse keine Spuren +++ Rücksicht auf Tiere.

Bitte beherzigt diese Tipps! Mountainbiken kann nur im Einklang mit der Natur funktionieren. Mehr Infos dazu gibt’s beim » DAV.

Übrigens läuft bereits ein DAV-Projekt, um nachhaltige Mountainbike-Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen. In zwei Modellregionen, die an Wochenenden als sogenannter „verdichteter Lebensraum“ gelten: im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und im Oberallgäu.